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Brust­straf­fung

Brustskizze für ästhetische Chirurgie bei Docure Berlin

Mit zuneh­men­dem Alter, nach Schwan­ger­schaf­ten oder star­kem Gewichts­ver­lust kann die Brust ihre natür­li­che Form und Fes­tig­keit ver­lie­ren – was vie­le Frau­en als belas­tend emp­fin­den. Die Fol­ge ist oft ein unsi­che­res Kör­per­ge­fühl, ein ein­ge­schränk­tes Selbst­be­wusst­sein und der Wunsch nach einem ästhe­ti­sche­ren Erschei­nungs­bild. Genau hier setzt die Brust­straf­fung bei Docu­re in Ber­lin an: Sie bie­tet eine indi­vi­du­el­le Lösung für erschlaff­te Brüs­te – ganz auf Ihre Bedürf­nis­se abge­stimmt. Dr. Annett Klein­schmidt, erfah­re­ne Spe­zia­lis­tin auf dem Gebiet der ästhe­ti­schen und plas­ti­schen Chir­ur­gie, beglei­tet Sie ein­fühl­sam durch alle Pha­sen der Behand­lung. Ver­trau­en Sie auf Kom­pe­tenz, Sicher­heit und ein neu­es Kör­per­ge­fühl mit einer straf­fen, wohl­ge­form­ten Brust.

Die Behand­lung im Überblick

Die Brust­straf­fung ist ein chir­ur­gi­scher Ein­griff, bei dem über­schüs­si­ge Haut ent­fernt und das Brust­ge­we­be gestrafft und in eine schö­ne Form gebracht wird – das Ergeb­nis ist eine jugend­li­cher wir­ken­de Brust­form. Die Ope­ra­ti­on dau­ert in der Regel zwi­schen 2,5 und 4 Stun­den und wird unter Voll­nar­ko­se durch­ge­führt. Nach der OP erhal­ten Sie einen spe­zi­el­len Kom­pres­si­ons-BH, um das Gewe­be zu sta­bi­li­sie­ren und den Hei­lungs­pro­zess zu unter­stüt­zen. Bereits nach weni­gen Tagen sind die meis­ten Pati­en­tin­nen wie­der gesell­schafts­fä­hig, eine voll­stän­di­ge Erho­lung dau­ert jedoch eini­ge Wochen. Ob mit oder ohne Implan­tat – das Ziel ist stets ein har­mo­ni­sches, natür­li­ches Ergeb­nis, das Ihren per­sön­li­chen Wün­schen entspricht.

Wis­sens­wer­tes zur Bruststraffung

Dau­er des Beratungsgesprächs45 Minu­ten
Dau­er der Operation2,5 - 4 Stunden
Nar­ko­se­artVoll­nar­ko­se
Behand­lungAmbu­lant / auf Wunsch stationär
Nachsorge/TermineDrai­na­gen
1. post­ope­ra­ti­ver Tag Wiedervorstellung
Kompressions-BH
UV-Schutz
Ent­fer­nung der Fäden14. - 21. Tag
Gesell­schafts­fä­hig­keitAb 1. - 3. Tag
Arbeits­un­fä­hig­keit2 Wochen
Kos­tenab 7.500,- Euro
Kos­ten­über­nah­me durch die Krankenkassenicht mög­lich

Risi­ken der Bruststraffung

Auch wenn die Brust­straf­fung ein bewähr­ter und siche­rer Ein­griff ist, sind gewis­se Risi­ken wie bei jeder Ope­ra­ti­on nicht aus­zu­schlie­ßen. Eine umfas­sen­de Auf­klä­rung durch Dr. Klein­schmidt im Vor­feld sorgt dafür, dass Sie rea­lis­ti­sche Erwar­tun­gen ent­wi­ckeln und mög­li­che Kom­pli­ka­tio­nen ein­schät­zen kön­nen. Indi­vi­du­el­le Fak­to­ren wie Haut­be­schaf­fen­heit, Wund­hei­lung und Lebens­stil beein­flus­sen das Ergeb­nis. Neben­wir­kun­gen sind sel­ten, aber mög­lich – hier fin­den Sie die wich­tigs­ten Risi­ken im Überblick:

  • Wund­hei­lungs­stö­run­gen: Es kön­nen Wund­hei­lungs­stö­run­gen auf­tre­ten, ins­be­son­de­re bei Rau­che­rin­nen oder bei ein­ge­schränk­ter Hautdurchblutung.
  • Nar­ben­bil­dung: Die Nar­ben­bil­dung ist abhän­gig von Ope­ra­ti­ons­tech­nik und indi­vi­du­el­ler Ver­an­la­gung; meist blei­ben sie unauf­fäl­lig, aber dau­er­haft bestehen. Wir haben bei Docu­re ein spe­zi­el­les Nar­ben­kon­zept, um eine schö­ne opti­mier­te Nar­ben­rei­fung zu unterstützen.
  • Asym­me­trien: Leich­te Unter­schie­de in der Brust­form kön­nen zu Rest­asym­me­trien führen.
  • Gefühls­stö­run­gen: Vor­über­ge­hen­de oder in sel­te­nen Fäl­len dau­er­haf­te Sen­si­bi­li­täts­ver­än­de­run­gen der Brust­war­zen sind möglich.
  • Nach­blu­tun­gen / Infek­tio­nen: Infek­tio­nen und Nach­blu­tun­gen tre­ten bei einer Brust­straf­fung eher sel­ten auf, las­sen sich im Ein­zel­fall jedoch sehr gut behandeln.

Fra­gen und Ant­wor­ten zur Bruststraffung

Eine Brust­straf­fung wirft oft vie­le Fra­gen auf – von den medi­zi­ni­schen Vor­aus­set­zun­gen über den Ablauf bis hin zur Hei­lung. Um Ihnen einen Über­blick zu geben, haben wir die wich­tigs­ten The­men für Sie zusam­men­ge­stellt. So erhal­ten Sie bereits vor­ab hilf­rei­che Infor­ma­tio­nen und kön­nen sich gut auf das Gespräch mit Ihrer Ärz­tin vorbereiten.

FAQs vor der Behandlung

Vor einer Ope­ra­ti­on ist eine gute Vor­be­rei­tung ent­schei­dend, um den Ein­griff sicher und erfolg­reich zu gestal­ten. Neben medi­zi­ni­schen Unter­su­chun­gen spie­len auch Lebens­ge­wohn­hei­ten wie Ernäh­rung, Rauch­ver­zicht und scho­nen­de Haut­pfle­ge eine wich­ti­ge Rol­le. Die fol­gen­den Fra­gen und Ant­wor­ten hel­fen Ihnen dabei, die wich­tigs­ten Punk­te im Blick zu behalten.

Muss ich vor einer Brust­straf­fung bestimm­te Unter­su­chun­gen oder Vor­be­rei­tun­gen durchführen?

Ja, vor einer Brust­straf­fung sind in der Regel eini­ge medi­zi­ni­sche Unter­su­chun­gen not­wen­dig, um Ihre Ope­ra­ti­ons­fä­hig­keit sicher­zu­stel­len. Dazu gehö­ren Blut­un­ter­su­chun­gen und gege­be­nen­falls ein EKG, beson­ders wenn Vor­er­kran­kun­gen oder Risi­ko­fak­to­ren bestehen. Häu­fig wird zudem eine bild­ge­ben­de Unter­su­chung wie eine Ultra­schall­un­ter­su­chung oder eine Mam­mo­gra­phie emp­foh­len, um die Brust­drü­se genau zu beur­tei­len. Die­se Unter­su­chun­gen die­nen der Sicher­heit und hel­fen, mög­li­che Risi­ken vor­ab aus­zu­schlie­ßen. Ihre Ärz­tin wird mit Ihnen indi­vi­du­ell bespre­chen, wel­che Schrit­te in Ihrem Fall sinn­voll und not­wen­dig sind.

Was muss man vor einer Brust­straf­fung beachten?

Vor dem Ein­griff soll­ten blut­ver­dün­nen­de Medi­ka­men­te und Sup­ple­ments – falls Sie sol­che ein­neh­men – in Abspra­che mit Ihrer Ärz­tin oder Ihrem Haus­arzt abge­setzt wer­den. Eben­so wird emp­foh­len, auf Niko­tin zu ver­zich­ten, da Rau­chen die Wund­hei­lung beein­träch­ti­gen kann. Alko­hol und inten­si­ve Son­nen­bä­der soll­ten Sie eben­falls ver­mei­den. Sinn­voll ist eine aus­ge­wo­ge­ne Ernäh­rung sowie eine aus­rei­chen­de Flüs­sig­keits­zu­fuhr zur Unter­stüt­zung des Hei­lungs­pro­zes­ses. Pla­nen Sie aus­rei­chend Zeit für die Erho­lung ein und bespre­chen Sie alle Details in einem per­sön­li­chen Bera­tungs­ge­spräch, damit Sie opti­mal vor­be­rei­tet sind.

Was pas­siert bei einer Vor­un­ter­su­chung vor einer Bruststraffungsoperation?

Bei der Vor­un­ter­su­chung wird die Brust hin­sicht­lich Haut­elas­ti­zi­tät, Volu­men­ver­tei­lung und mög­li­che Asym­me­trien unter­sucht. Ihre Wün­sche und Vor­stel­lun­gen wer­den mit den medi­zi­nisch rea­lis­ti­schen Ergeb­nis­sen abge­gli­chen, sodass eine geeig­ne­te Metho­de indi­vi­du­ell fest­ge­legt wer­den kann. Meist erfol­gen Blut­un­ter­su­chun­gen und bei Bedarf wei­te­re Checks wie ein EKG, um die Nar­ko­se­fä­hig­keit zu gewähr­leis­ten. Ziel der Vor­un­ter­su­chung ist eine umfas­sen­de Pla­nung und Aufklärung.

FAQs nach der Behandlung

Nach einer Brust­straf­fung tau­chen vie­le Fra­gen rund um Hei­lung, Nach­sor­ge und mög­li­che Ein­schrän­kun­gen auf. Jede Pati­en­tin erlebt die­se Pha­se indi­vi­du­ell, den­noch gibt es typi­sche Ver­läu­fe und kla­re Emp­feh­lun­gen. Die fol­gen­den Fra­gen und Ant­wor­ten geben Ihnen Sicher­heit und Ori­en­tie­rung für die Zeit nach dem Eingriff.

Wann ist der schlimms­te Tag nach einer Bruststraffung-OP?

Vie­le Pati­en­tin­nen emp­fin­den die ers­ten ein bis zwei Tage nach dem Ein­griff als klei­ne­re Beschwer­lich­kei­ten, da Schwel­lun­gen, Druck­ge­fühl und Schmer­zen in die­ser Zeit am stärks­ten sind. Die­se Beschwer­den las­sen sich jedoch in der Regel gut mit Schmerz­mit­teln kon­trol­lie­ren. Drai­na­gen, falls not­wen­dig, wer­den meist am ers­ten Tag ent­fernt, was oft als Erleich­te­rung emp­fun­den wird. In den dar­auf­fol­gen­den Tagen bes­sern sich die Sym­pto­me in der Regel spür­bar. Jede Pati­en­tin erlebt die Hei­lungs­pha­se jedoch unter­schied­lich, wes­halb eine enge ärzt­li­che Beglei­tung wich­tig ist.

Kann die Brust nach einer Straf­fung wie­der hängen?

Eine Brust­straf­fung ver­bes­sert die Form und Posi­ti­on der Brust deut­lich, aber sie kann den natür­li­chen wei­te­ren Alte­rungs­pro­zess oder zukünf­ti­ge Ver­än­de­run­gen des Kör­pers nicht dau­er­haft ver­hin­dern. Gewichts­schwan­kun­gen, Schwan­ger­schaf­ten oder hor­mo­nel­le Umstel­lun­gen kön­nen die Brust­form lang­fris­tig beein­flus­sen. Um die Ergeb­nis­se mög­lichst lan­ge zu erhal­ten, sind ein sta­bi­les Gewicht und ein gut stüt­zen­der BH emp­feh­lens­wert. Ob und wann eine erneu­te Straf­fung sinn­voll ist, hängt von den indi­vi­du­el­len Umstän­den, der Gene­tik, Lebens­stil und Gewichts­schwan­kun­gen ab. Dau­er­haf­te Ergeb­nis­se im Sin­ne von „für immer“ kann kein Ein­griff garan­tie­ren. Es gibt jedoch eine gute Metho­de, um das Gewe­be zusätz­lich zu einer guten Straf­fung nach der Metho­de von Hall Find­lay lan­ge in Form zu behal­ten, die Tech­nik nach Graf Biggs, bei der eige­nes Drü­sen­ge­we­be als eine Art “Bio­im­plan­tat” unter dem Brust­mus­kel fixiert wird.

Was darf man nach einer Brust­straf­fung nicht machen?

In den ers­ten 6 Wochen soll­ten kör­per­li­che Belas­tun­gen, Sport und schwe­res Heben ver­mie­den wer­den. Auch Sau­na, Sola­ri­um und direk­te Son­nen­ein­strah­lung im Bereich der Brust sind in die­ser Zeit nicht rat­sam. Ein spe­zi­el­ler Kom­­pres­­si­ons-BH soll­te für etwa sechs Wochen kon­se­quent getra­gen wer­den. Schla­fen auf dem Bauch und den Sei­ten sowie der Kon­sum von Niko­tin und Alko­hol sind in der Hei­lungs­pha­se zu ver­mei­den, um den Hei­lungs­ver­lauf nicht zu beein­träch­ti­gen. Die­se Emp­feh­lun­gen die­nen der Unter­stüt­zung der Hei­lung und der Redu­zie­rung mög­li­cher Kom­pli­ka­tio­nen – genaue Zeit­an­ga­ben bespre­chen Sie indi­vi­du­ell mit Ihrer Ärztin.

Wie lan­ge dau­ert die Hei­lung nach einer Bruststraffung?

Die Hei­lung nach einer Brust­straf­fung ver­läuft in meh­re­ren Pha­sen. Schwel­lun­gen und Blut­ergüs­se bil­den sich meist inner­halb von ein bis zwei Wochen zurück. Fäden wer­den in der Regel nach etwa 14–21 Tagen ent­fernt. Ein Kom­­pres­­si­ons-BH soll­te für min­des­tens sechs Wochen getra­gen wer­den. Die Brust­form sta­bi­li­siert sich in den dar­auf­fol­gen­den Mona­ten, und das end­gül­ti­ge Ergeb­nis zeigt sich meist nach etwa drei bis sechs Mona­ten. Nar­ben benö­ti­gen in der Regel vie­le Mona­te bis zu einem Jahr, um voll­stän­dig zu ver­blas­sen – sie blei­ben jedoch dau­er­haft sicht­bar, wenn auch meist dezent. Wir bei Docu­re haben ein spe­zi­el­les Nar­ben­kon­zept, um Nar­ben zu optimieren .