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Brust­ver­grö­ße­rung mit Eigen­fett in Berlin

Illustration einer Brustvergrößerung mit Injektion, ästhetische Chirurgie

Vie­le Frau­en wün­schen sich eine wohl­pro­por­tio­nier­te Sil­hou­et­te, doch der Gedan­ke an Implan­ta­te schreckt sie ab. Die Brust­ver­grö­ße­rung mit Eigen­fett in Ber­lin bie­tet eine sanf­te und natür­li­che Alter­na­ti­ve, bei der kör­per­ei­ge­nes Fett­ge­we­be zur For­mung und Volu­men­stei­ge­rung der Brust ein­ge­setzt wird. Bei DOCU­RE Ber­lin erhal­ten Sie eine ganz­heit­li­che Behand­lung – indi­vi­du­ell abge­stimmt auf Ihre Bedürf­nis­se, mit beson­de­rem Augen­merk auf Natür­lich­keit und Sicher­heit. Dr. Annett Klein­schmidt ist Ihre erfah­re­ne Brust­ex­per­tin für die Brust­ver­grö­ße­rung mit Eigen­fett und berät Sie mit fach­li­cher Exper­ti­se und viel Ein­füh­lungs­ver­mö­gen. Erle­ben Sie eine natür­li­che Brust­ver­grö­ße­rung mit Eigen­fett, die sich ästhe­tisch har­mo­nisch in Ihr Gesamt­bild einfügt.

Die Behand­lung im Überblick

Die Brust­ver­grö­ße­rung mit Eigen­fett kom­bi­niert zwei Vor­tei­le: Zum einen wer­den stö­ren­de Fett­de­pots an Bauch, Hüf­te oder Ober­schen­keln redu­ziert, zum ande­ren ent­steht durch das Ein­sprit­zen des auf­be­rei­te­ten Eigen­fetts ein sanf­tes, natür­li­ches Brust­vo­lu­men. Der Ein­griff erfolgt in Voll­nar­ko­se und dau­ert in der Regel rund 3 bis 3,5 Stun­den. Nach der Fett­ab­sau­gung wird das Fett­ge­we­be gefil­tert und titriert, um nur die vita­len Fett­zel­len zu ver­wen­den. Die­se wer­den anschlie­ßend prä­zi­se und in die gut durch­blu­te­ten Area­le der Brust ein­ge­bracht. Ein ambu­lan­ter Ablauf und eine umfas­sen­de Nach­sor­ge run­den die Behand­lung ab.

Wis­sens­wer­tes zur Brust­ver­grö­ße­rung mit Eigenfett

Dau­er des Beratungsgesprächs45 Minu­ten
Dau­er der Operation3 - 3,5 Stunden
Nar­ko­se­artVoll­nar­ko­se
Behand­lungAmbu­lant
Nachsorge/TermineEnt­spre­chen­de Kompressionswäsche
1. post­ope­ra­ti­ver Tag Wiedervorstellung
6 Wochen kein Sport/ kei­ne Sauna/ kei­ne UV- Einstrahlung
(Anti­bio­se)
Ent­fer­nung der Fäden14. - 21. Tag
Gesell­schafts­fä­hig­keitAb 1. - 3. Tag
Arbeits­un­fä­hig­keit2 Wochen
Kos­tenab 6.900,- Euro
Kos­ten­über­nah­me durch die Krankenkassenicht mög­lich

Risi­ken der Brust­ver­grö­ße­rung mit Eigenfett

Auch wenn die Brust­ver­grö­ße­rung mit Eigen­fett als scho­nen­de Metho­de gilt, sind wie bei jedem chir­ur­gi­schen Ein­griff gewis­se Risi­ken vor­han­den. Dr. Klein­schmidt klärt Sie im per­sön­li­chen Bera­tungs­ge­spräch umfas­send auf und beglei­tet Sie wäh­rend der gesam­ten Behand­lung mit größ­ter Sorg­falt. Zu den wich­tigs­ten Risi­ken zählen:

  • Fett­ab­bau in grö­ße­rem Aus­maß: Ein natür­li­cher Teil des trans­plan­tier­ten Fetts wird vom Kör­per inner­halb der ers­ten Wochen abge­baut. Die aktu­el­le kli­ni­sche Stu­di­en­la­ge weist auf eine Fett­ver­lust­ra­te von 30% hin, sodass das Upt­ake von 70% Fett im trans­plan­tier­ten Are­al der Brust ver­bleibt . In man­chen Fäl­len kann dies dazu füh­ren, dass das ursprüng­lich gewünsch­te Volu­men nicht voll­stän­dig erreicht wird, was eine zwei­te Sit­zung erfor­der­lich machen kann.
  • Unre­gel­mä­ßig­kei­ten der Brust­form: Wird das Fett­ge­we­be ungleich­mä­ßig ver­teilt, weil es bereits im Vor­feld Asym­me­trien gab , kann das Eigen­fett unter­schied­lich ein­hei­len und es vor­über­ge­hend zu asym­me­tri­schen For­men kom­men. Klei­ne unmit­tel­ba­re post­ope­ra­ti­ve Unre­gel­mä­ßig­kei­ten glei­chen sich oft im Hei­lungs­ver­lauf wie­der aus.
  • Infek­tio­nen: Wie bei jedem chir­ur­gi­schen Ein­griff besteht ein gerin­ges Risi­ko für Infek­tio­nen, ins­be­son­de­re an den Ent­nah­me­stel­len oder im Brust­be­reich. Eine gute Hygie­ne, sorg­fäl­ti­ge Nach­sor­ge und die Ein­hal­tung der ärzt­li­chen Anwei­sun­gen mini­mie­ren die­ses Risi­ko erheblich.
  • Verkalkungen/ Ölzys­ten: Klei­ne, punk­tu­el­le Ver­kal­kun­gen oder Ölzys­ten des trans­plan­tier­ten Fet­tes sind mög­lich, stel­len aber in der Regel kei­ne gesund­heit­li­che Gefahr dar. Sie kön­nen bei spä­te­ren Brust­un­ter­su­chun­gen (z. B. Mam­mo­gra­phie) sicht­bar wer­den, wer­den jedoch meist ein­deu­tig als harm­los erkannt.
  • Nar­ben­bil­dung: Die Nar­ben an den Ent­nah­me­stel­len sind größ­ten­teils sehr klein und unauf­fäl­lig, da nur fei­ne Kanü­len ver­wen­det wer­den. Eine gute Wund­pfle­ge und der Ver­zicht auf Son­ne in der Hei­lungs­pha­se tra­gen zu einer unauf­fäl­li­gen Nar­ben­hei­lung bei.
  • Zusätz­li­che Straf­fungs­ope­ra­ti­on: Eigen­fett ist das bes­te Füll­ma­te­ri­al, aller­dings wenig form­ge­bend. Bei Still- bzw. Hän­ge­brüs­ten prä­ope­ra­tiv ist zur Opti­mie­rung der Form manch­mal eine ergän­zen­de Straf­fungs­ope­ra­ti­on der Brust für ein per­fek­tes ästhe­ti­sches Out­co­me erforderlich.

Fra­gen und Ant­wor­ten zur Brust­ver­grö­ße­rung mit Eigenfett

FAQs vor der Behandlung

Was kos­tet eine Brust­ver­grö­ße­rung mit Eigenfett?

Die Brust­ver­grö­ße­rung mit Eigen­fett in Ber­lin kos­tet bei DOCU­RE ab 6.900 Euro. Der genaue Preis rich­tet sich nach dem Umfang den Fet­t­ent­nah­me­area­len, dem not­wen­di­gen Volu­men und der Anzahl der Behand­lungs­sit­zun­gen. In einem per­sön­li­chen Bera­tungs­ge­spräch wird ein indi­vi­du­el­ler Kos­ten­plan erstellt. Eine Über­nah­me durch die Kran­ken­kas­se ist in der Regel nicht mög­lich, da es sich um eine ästhe­ti­sche Behand­lung handelt.

Wel­che Nach­tei­le hat eine Brust­ver­grö­ße­rung mit Eigenfett?

Obwohl die­se Metho­de vie­le Vor­tei­le bie­tet, gibt es auch eini­ge Ein­schrän­kun­gen. Zum Bei­spiel kann nur ein begrenz­tes Volu­men ein­ge­bracht wer­den – eine star­ke Ver­grö­ße­rung ist somit nicht mög­lich (maxi­mal ½ bis 1 Cup­grö­ße pro Sit­zung. Auch der Fett­ver­lust nach der Trans­plan­ta­ti­on ist ein zu berück­sich­ti­gen­der Fak­tor. Zudem erfor­dert die Metho­de vor­han­de­ne Fett­re­ser­ven, die nicht bei jeder Pati­en­tin gege­ben sind.

Was ist bes­ser, Brust­im­plan­tat oder Eigenfett?

Das hängt von den indi­vi­du­el­len Zie­len ab. Wer ein natür­li­ches Ergeb­nis ohne Fremd­kör­per bevor­zugt, ist mit der natür­li­chen Brust­ver­grö­ße­rung durch Eigen­fett gut bera­ten. Implan­ta­te bie­ten hin­ge­gen die Mög­lich­keit, ein grö­ße­res Volu­men mit einer stär­ke­ren Form­ge­bung in einer ein­zi­gen Sit­zung zu errei­chen. Bei­de Metho­den haben ihre Berech­ti­gung und soll­ten im Rah­men eines Fach­ge­sprächs abge­wo­gen werden.

Wie berei­tet man sich auf eine Brust­ver­grö­ße­rung durch Eigen­fett vor?

Vor der Behand­lung fin­det ein aus­führ­li­ches Bera­tungs­ge­spräch mit Ana­mne­se statt. Dabei wird geklärt, ob genü­gend Eigen­fett vor­han­den ist. Es wird emp­foh­len, Niko­tin min­des­tens zwei Wochen vor der OP bis 4 Wochen nach der Op zu ver­mei­den, um die Ein­hei­lung der Fett­zel­len zu ver­bes­sern. Auch Medi­ka­men­te, die die Blut­ge­rin­nung beein­flus­sen, soll­ten ggf. pau­siert wer­den – immer in Rück­spra­che mit dem Arzt.

FAQs nach der Behandlung

Wie lan­ge hält Eigen­fett in der Brust?

Das dau­er­haft ein­ge­wach­se­ne Fett bleibt lebens­lang bestehen. Da aber etwa 30 % des ein­ge­brach­ten Fetts im Ver­lauf der ers­ten Wochen abge­baut wer­den, kann das End­ergeb­nis erst nach rund drei Mona­ten final beur­teilt wer­den. Bei Bedarf ist eine zwei­te Sit­zung mög­lich, um das Volu­men zu opti­mie­ren. Ein­mal ein­ge­wach­se­nes Eigen­fett ver­hält sich wie nor­ma­les Fett­ge­we­be und unter­liegt Stoffwechselprozessen.

Was soll­te ich nach einer Brust­ver­grö­ße­rung mit Eigen­fett beachten?

Ver­mei­den Sie in den ers­ten sechs Wochen Sport, Sau­na und Son­nen­bä­der. Tra­gen Sie Kom­pres­si­ons­wä­sche an den abge­saug­ten Zonen und schla­fen Sie auf dem Rücken, Tra­gen Sie kei­nen BH, um Druck auf die frisch behan­del­te Brust zu ver­mei­den. Rau­chen soll­te wei­ter­hin unter­las­sen wer­den, um die Fett­zel­len beim Anwach­sen zu unter­stüt­zen. Regel­mä­ßi­ge Kon­troll­ter­mi­ne bei DOCU­RE hel­fen, den Hei­lungs­ver­lauf zu überwachen.

Wie lan­ge braucht das Eigen­fett zum Anwach­sen der Brust?

Die Ein­heil­pha­se dau­ert rund 8–12 Wochen. Wäh­rend die­ser Zeit ver­bin­den sich die trans­plan­tier­ten Fett­zel­len mit dem umlie­gen­den Gewe­be und ent­wi­ckeln eine eige­ne Blut­ver­sor­gung. Ein Teil des Fetts wird natür­li­cher­wei­se abge­baut, wes­halb erst danach das tat­säch­li­che Ergeb­nis sicht­bar ist. Geduld und eine gute Nach­sor­ge sind hier entscheidend.

Wie lan­ge muss man nach Brust­ver­grö­ße­rung mit Eigen­fett auf dem Rücken schlafen?

Es wird emp­foh­len, für min­des­tens sechs Wochen aus­schließ­lich auf dem Rücken zu schla­fen. So wird ver­mie­den, dass Druck auf die Brust ent­steht, der die Ein­hei­lung der Fett­zel­len beein­träch­ti­gen könn­te. Danach kann je nach Hei­lungs­ver­lauf schritt­wei­se zur Sei­ten­la­ge über­ge­gan­gen wer­den – das bespre­chen Sie am bes­ten indi­vi­du­ell mit Ihrer Ärz­tin oder Ihrem Arzt.