
Nacken- und Rückenschmerzen, schmerzende Schultern, Hautinfektionen im Bereich der Auflageflächen der vergrößerten Brüste, Schnürfurchen von den BH- Trägern und das ständige Gefühl, dass Ihr Körpergewicht „nach vorn zieht“ – all das kann eine zu große Brust auslösen. Die Brustverkleinerung bei DOCURE Berlin hilft Frauen dabei, diese Belastungen zu lindern, neue Kleidungsmöglichkeiten zu entdecken und ihre Haltung dauerhaft zu verbessern. Die Vorstellung, Ihre Brust, professionell verkleinern und straffen zu lassen, weckt vielleicht gleichermaßen Hoffnung wie Fragen – genau hier setzen wir an. Wir kombinieren medizinische Präzision mit ästhetischem Feingefühl und sorgen so für spürbare Erleichterung sowie ein harmonisches Gesamtbild. Entdecken Sie im Folgenden, wie Ihr Weg zu einer leichteren Brust aussehen kann und warum DOCURE Berlin die richtige Praxis für Ihre Brustreduktion ist.
Die Behandlung im Überblick
In einem ausführlichen Beratungsgespräch analysieren wir gemeinsam Ihre Wünsche, Ihre Körperproportionen und die gesundheitlichen Gründe, die für eine Brustverkleinerung sprechen. Am OP-Tag entfernt Dr. Kleinschmidt überschüssiges Drüsen und Hautgewebe, modelliert das Restgewebe neu und führt in 95 % der Fälle parallel eine Bruststraffung durch. Der Eingriff dauert rund drei bis vier Stunden und findet unter Vollnarkose ambulant in der geübten Hand statt mit deutlicher Verminderung der systemischen Restrisiken wie Thrombosen, Embolien auf Grund früher Mobilisation ohne stationäre Liegezeiten und der Vermeidung von Klinikkeimen. Die Patienten werden 2 Stunden postoperativ überwacht und bei guten Vitalparametern mit Stütz- BH und Kompressionsverband vollmobilisiert nach Hause entlassen. Bereits am ersten postoperativen Tag nehmen wir die erste Wundkontrolle vor und erklären Ihnen alle Nachsorgeschritte. Nach zwei bis drei Wochen werden die Fäden gezogen , und meist sind Sie nach etwa 3 Wochen wieder arbeitsfähig.
Wissenswertes zur Brustverkleinerung
| Dauer des Beratungsgesprächs | 45 Minuten | 
| Dauer der Operation | 3 - 4 Stunden | 
| Narkoseart | Vollnarkose | 
| Behandlung | Ambulant / auf Wunsch stationär | 
| Nachsorge/Termine | Drainagen 1. postoperativer Tag Wiedervorstellung Kompressions-BH UV-Schutz | 
| Entfernung der Fäden | 14. - 21. Tag | 
| Gesellschaftsfähigkeit | Ab 1. Postoperationstag | 
| Arbeitsunfähigkeit | 3 Wochen postoperativ | 
| Kosten | ab 8.200,- Euro | 
| Kostenübernahme durch die Krankenkasse | In sehr seltenen Fällen bei einem Resektionsgewicht > 1000g/ Seite | 
Risiken der Brustverkleinerung
Auch wenn moderne OP-Techniken das Risiko minimieren, bleibt jeder chirurgische Eingriff mit möglichen Komplikationen verbunden. Wir klären Sie offen über sämtliche Eventualitäten auf und begleiten Sie engmaschig in der Nachsorge, um Probleme frühzeitig zu erkennen. Eine sorgfältige Auswahl der Schnittführung, chirurgisch feine Nähte und steriles Arbeiten reduzieren Infektionen und störende Narben. Sensibilitätsstörungen der Brustwarze sind meist vorübergehend, können jedoch in Einzelfällen dauerhaft bestehen bleiben. Wichtig ist, sich an alle Nachsorge-Empfehlungen zu halten und Schonzeiten einzuhalten, um das optimale Ergebnis zu sichern.
Die häufigsten Risiken der Brustverkleinerung im Überblick:
- Narbenbildung: Sichtbare, aber im Laufe des Jahres verblassende Narben können auftreten. In der Regel verblassen sie im Verlauf des ersten Jahres deutlich, gelegentlich kann eine Narbenpflege unterstützend wirken. Wir haben bei Docure ein spezielles Narbennachsorgekonzept für unsere Patienten.
- Sensibilitätsänderungen: Vorübergehendes Taubheitsgefühl oder Überempfindlichkeit im Brustwarzenbereich. Diese Symptome bilden sich meist innerhalb einiger Monate zurück.
- Nachblutung/Hämatom: Selten erforderlich eine Blutung chirurgisch zu stillen oder Blutergüsse abzusaugen. Prophylaktisch werden bei uns der Kompressions-BH und eine elastische, feste Wickelung direkt im OP angelegt, wodurch das Nachblutungsrisiko signifikant reduziert wird.
- Infektionen: Sehr selten, dank steriler OP-Technik; behandelt mit perioperativen Antibiotika und Drainagen. Die Drainageeinlage ist für eine hervorragende Narbenbildung essenziell.
- Einschränkung der Stillfähigkeit: Bei den meisten Brustverkleinerungen bleibt die Stillfähigkeit erhalten. Sie kann aber in Einzelfällen beeinträchtigt sein. In Einzelfällen kann sie jedoch beeinträchtigt sein, insbesondere bei großen Gewebeverlagerungen.
- Thrombose/Embolie: ein allgemeines OP-Risiko; wir beugen Thrombosen und Embolien aktiv vor mit einer gewichtsadaptierten, leitliniengetreuen Thromboseprophylaxe und durch frühe Mobilisation infolge der ambulanten OP-Methoden.
Fragen und Antworten zur Brustverkleinerung
FAQs vor der Behandlung
Wie geht man bei einer Brustverkleinerung vor?
Zunächst markiert die Ärztin oder der Arzt im Stehen die künftige Brustwarzenposition und den Hautüberschuss. In Abhängigkeit von Brustgröße und Hautelastizität kommen die Wise-Pattern-(Inverted-T-/Anker-), die vertikale Hall-Findlay-Kurznarben-Technik zum Einsatz. Dabei wird überschüssiges Drüsen-, Fett- und Hautgewebe entfernt und die Brustwarze auf einem gut durchbluteten Pedikel nach oben versetzt, um Sensibilität und Stillfähigkeit möglichst zu erhalten. Die Operation erfolgt in Vollnarkose, dauert vorwiegend zwei bis vier Stunden und schließt mit dem Einlegen feiner Drainagen ab, die nach ein bis zwei Tagen entfernt werden. Am Ende formt die Chirurgin das Restgewebe zu einem harmonischen, straffen Brustkegel.
Was erwartet Sie vor der Brustverkleinerung?
Vor dem Eingriff wird Ihre Krankengeschichte erhoben, die Brust untersucht und ein aktuelles Blutbild inklusive Gerinnungswerte angefordert. Ab dem 40. Lebensjahr oder bei Risikofaktoren empfiehlt sich, laut Deutsche Gesellschaft für Plastische, Rekonstruktive und ästhetische Chirurgie (DGPRÄC), eine Mammografie oder Ultraschall, um Brustkrebs auszuschließen. In einem Planungsgespräch stimmen Sie gemeinsam die Zielgröße, den Narbenverlauf, die Schnitttechnik, die Art der Narkose sowie mögliche Risiken ab. Abschließend erhalten Sie ausführliche Aufklärungsunterlagen, einschließlich Kostenvoranschlag. Die Brustverkleinerung ist nicht im Gegenstandskatalog der Leistungspflicht der deutschen Krankenkassen, sodass keine Kostenerstattung durch die Krankenkasse erfolgt.
Welche Vorbereitungen sind für eine Brustverkleinerung notwendig?
Stellen Sie das Rauchen idealerweise vier bis sechs Wochen vor dem Eingriff ein Bis 4 Wochen nach dem Eingriff, da Nikotin die Durchblutung verringert und Wundheilungsstörungen fördert. Zwei Wochen vor der Operation müssen blutverdünnende Medikamente wie ASS und, nach Rücksprache, hormonhaltige Präparate oder blutungsfördernde Supplements pausiert werden, um Nachblutungen zu vermeiden. Organisieren Sie eine Begleitperson für den Heimweg und Hilfe im Haushalt für die ersten Tage, weil das Heben der Arme anfangs eingeschränkt ist. Sie tragen einem gut sitzenden Kompressions-BH den wir gern für Sie besorgen und den Sie direkt nach der Operation und mindestens sechs Wochen lang tragen. Eine ausgewogene Ernährung, ausreichende Flüssigkeitszufuhr und genügend Schlaf und Schonung und Einhaltung unserer Verhaltensregeln unterstützen zusätzlich die Heilung.
FAQs nach der Behandlung
Wie lange dauert die Erholung nach einer Brustverkleinerung?
Schon nach zwei bis drei Tagen dürfen die meisten Patientinnen minimale Alltagsaktivitäten ohne Heben der Arme größer 90 Grad ausüben, müssen dabei jede Brustbelastung vermeiden. Sport und schweres Heben sind in der Regel erst nach sechs Wochen wieder erlaubt. Ein Kompressions-BH stabilisiert das Gewebe in dieser Phase und verringert Schwellungen. In der ersten postoperativen Nacht gibt es zur Vermeidung von Blutungen zusätzlich eine straffe Brustwickelung. Darunter ist meine Nachblutungsrate in den letzten 7 Jahren auf 0% gesunken. Das vorläufige ästhetische Ergebnis zeigt sich nach etwa nach drei Monaten, während Narben- und Gewebeumbauprozesse bis zu einem - zwei Jahren andauern können. Regelmäßige Nachsorgetermine sichern ein komplikationsfreies Ergebnis.
Wie verhalte ich mich nach einer Brustverkleinerung?
Tragen Sie den verordneten Kompressions-BH Tag und Nacht für mindestens sechs Wochen, um die neue Form zu stützen und Schwellungen zu mindern. Schlafen Sie in Rückenlage, um seitlichen Druck auf die Brüste und Hämatome/ Flüssigkeitsansammlungen zu vermeiden. 48 Stunden nach Entfernung der Drainagen dürfen Sie kurz duschen ohne Seife mit trockenföhnen der Steristrips, die bitte auf den Wunden verbleiben ; Vollbäder, Sauna und Schwimmen sind hingegen erst nach sechs Wochen ratsam. Außerdem empfiehlt DGPRÄC, die frischen Narben konsequent vor UV-Strahlung zu schützen, um Pigmentstörungen zu verhindern, und beginnen Sie bei geschlossenen Wunden mit silikonhaltiger Narbenpflege erst nach Empfehlung durch ihren Chirurgen nach 6 Wochen. Wir empfehlen ein spezielles Narbenkonzept mit Narbenkit, um die Qualität der Narben zu optimieren. Steigern Sie Ihre Aktivitäten behutsam nach 6 Wochen und suchen Sie bei Rötungen, starker Schwellung oder Schmerzen zeitnah ärztlichen Rat.
Wie fühlt man sich nach einer Brustverkleinerung?
Viele Patientinnen berichten unmittelbar nach dem Erwachen von einer spürbaren Entlastung von Rücken, Nacken und Schultern. In den ersten Tagen dominieren moderate Spannungs- und Wundgefühle, die rasch abklingen und sich mit leichten Analgetika gut beherrschen lassen. Taubheits- oder Kribbelgefühle an Brustwarze und Haut sind häufig und bilden sich in den meisten Fällen über Wochen bis Monate zurück. Parallel zur körperlichen Verbesserung führt das neue Körpergefühl häufig zu gesteigertem Selbstbewusstsein und Lebensqualität. Ist die endgültige Brustform nach drei bis sechs Monaten erreicht, zeigen Studien wie Patientenberichte eine sehr hohe Zufriedenheit mit dem Ergebnis.
Wie lange ist man nach einer Brustverkleinerung krank?
Für Büro- oder andere leichte Tätigkeiten genügt häufig eine Krankschreibung von drei Wochen. Bei körperlich belastenden Berufen empfehlen plastische Chirurgen meist eine Arbeitsunfähigkeit von vier bis fünf Wochen, um Zug- und Hebebelastungen zu vermeiden. Spätestens nach sechs Wochen können die meisten Patientinnen auch schwere körperliche Arbeit wieder aufnehmen, sofern der Heilungsverlauf störungsfrei ist. Vor Arbeitsbeginn sollte eine ärztliche Kontrolle die Narbenstabilität bestätigen. Eine zu frühe Belastung kann das ästhetische Ergebnis gefährden und Komplikationen begünstigen.
 
             
         
			 
        



