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Mus­kel­re­lax­ans BTX – Fal­ten­be­hand­lung in Berlin

Illustration einer Gesichts- und Handkontur für Faltentherapie bei Docure

Füh­len Sie sich von fei­nen Lini­en oder aus­ge­präg­ten Fal­ten gestört? BTX Mus­kel­re­lax­ans bie­tet Ihnen eine mini­mal-inva­si­ve Lösung, die die Ursa­che mimi­scher Fal­ten direkt an der Mus­kel­wur­zel adres­siert. Bei Docu­re Ber­lin zei­gen wir Ihnen, wie eine Fal­ten­be­hand­lung mit Mus­kel­re­lax­ans nicht nur sicht­bar glät­tet, son­dern auch Ihr fri­sches Aus­se­hen lang­fris­tig erhält. Stel­len Sie sich vor, Sie schau­en mor­gens in den Spie­gel und sehen eine ent­spann­te, jugend­lich wir­ken­de Haut. Ver­ein­ba­ren Sie heu­te Ihr Bera­tungs­ge­spräch und erle­ben Sie, wie wir gemein­sam den ers­ten Schritt zu Ihrem neu­en Wohl­be­fin­den gehen.

Die Behand­lung im Überblick

Bei Docu­re Ber­lin beginnt jede Sit­zung mit einer prä­zi­sen Ana­ly­se Ihrer Mimik­zo­nen, damit das Mus­kel­re­lax­ans im Gesicht mil­li­me­ter­ge­nau inji­ziert wer­den kann. Am Wich­tigs­ten ist eine genaue Ana­ly­se des Aus­gangs­be­fun­des und ihrer Erwar­tungs­hal­tun­gen. Die eigent­li­che Mus­kel­re­lax­ans-Injek­ti­on erfolgt mit ultra­fei­nen Kanü­len, sodass Sie in der Regel nur einen leich­ten Pieks spü­ren und kei­ne Nar­ko­se benö­ti­gen. Nach ledig­lich 15 bis 30 Minu­ten ist die Behand­lung abge­schlos­sen, und Sie kön­nen die Pra­xis unmit­tel­bar wie­der ver­las­sen. Ers­te Effek­te zei­gen sich nach drei bis fünf Tagen; das end­gül­ti­ge Ergeb­nis tritt nach etwa zwei Wochen ein. Regel­mä­ßi­ge Auf­fri­schun­gen ver­län­gern die Wir­kungs­dau­er und beu­gen zugleich der Ent­ste­hung neu­er Fal­ten vor.

Wis­sens­wer­tes zur BTX-Muskelrelaxans-Behandlung

Dau­er des Beratungsgesprächs
Dau­er der Behandlung30 - 45 Minuten
Nar­ko­se­artGgf. Lokal­an­äs­the­sie
Behand­lungAmbu­lant
Nach­sor­ge / TermineUV-Schutz
48 h kör­per­li­che Anstren­gung vermeiden
Gesichts­pfle­ge­rou­ti­ne inklu­si­ve Make-up am Folgetag
Gesell­schafts­fä­hig­keitdirekt
Arbeits­un­fä­hig­keit0 Tage
Kos­tenab 390,- Euro

Risi­ken der BTX-Muskelrelaxans-Behandlung

Moder­ne BTX-Behand­lun­gen gel­ten als sehr sicher, den­noch möch­ten wir trans­pa­rent auf mög­li­che Neben­wir­kun­gen ein­ge­hen und Sie auf die­se Wei­se voll­stän­dig bera­ten. Dank unse­rer lang­jäh­ri­gen Erfah­rung tre­ten Kom­pli­ka­tio­nen sel­ten auf und klin­gen meist von selbst wie­der ab. Soll­ten den­noch Reak­tio­nen auf­tre­ten, ste­hen wir Ihnen jeder­zeit per­sön­lich zur Ver­fü­gung und beglei­ten Sie bis zur voll­stän­di­gen Abheilung.

Mög­li­che Risi­ken des Mus­kel­re­lax­ans BTX:

  • Vor­über­ge­hen­de Rötun­gen und Schwel­lun­gen: leich­te Haut­re­ak­tio­nen rund um die Ein­stich­stel­len klin­gen nach weni­gen Stun­den ab.
  • Häma­to­me (blaue Fle­cken): kön­nen bei emp­find­li­cher Haut auf­tre­ten, hei­len jedoch bereits nach weni­gen Tagen ab.
  • Kopf­schmer­zen: sel­ten und kurz­fris­tig, meist inner­halb von 24 Stun­den rückläufig.
  • Asym­me­tri­sches Ergeb­nis: lässt sich durch eine klei­ne Nach­kor­rek­tur in der Regel pro­blem­los ausgleichen.
  • All­er­gi­sche Reak­ti­on: äußerst sel­ten; wir hal­ten Not­fall­me­di­ka­ti­on stets bereit und bera­ten Sie zu bestehen­den Allergien.

Dank unse­rer sorg­fäl­ti­gen Pla­nung, stren­gen Hygie­ne­pro­to­kol­le und fach­ge­rech­ten Mus­kel­re­lax­ans-Sprit­zen-Tech­nik redu­zie­ren wir poten­zi­el­le Risi­ken auf ein abso­lu­tes Mini­mum. Alle Prä­pa­ra­te stam­men von zer­ti­fi­zier­ten Her­stel­lern und wer­den lücken­los doku­men­tiert, sodass maxi­ma­le Trans­pa­renz und Rück­ver­folg­bar­keit gewähr­leis­tet sind. Soll­te es den­noch zu uner­war­te­ten Reak­tio­nen kom­men, ste­hen wir Ihnen mit einem indi­vi­du­ell abge­stimm­ten Nach­sor­ge­plan und Kon­troll­ter­mi­nen per­sön­lich zur Sei­te. So kön­nen Sie sich in jeder Pha­se der Behand­lung auf höchs­te Sicher­heit, medi­zi­ni­sche Kom­pe­tenz und eine kon­ti­nu­ier­li­che Betreu­ung verlassen.

Fra­gen und Ant­wor­ten zur BTX-Muskelrelaxans-Behandlung

FAQs vor der Behandlung

Was ist BTX?

BTX ist die gebräuch­li­che Abkür­zung für Botu­li­num­to­xin Typ A, ein hoch­ge­r­ei­nig­tes Neu­ro­pro­te­in, das aus dem Bak­te­ri­um Clos­tri­di­um botu­li­num gewon­nen wird.
Der Wirk­stoff bin­det selek­tiv an den prä­syn­ap­ti­schen Anteil der neu­ro­mus­ku­lä­ren End­plat­te und unter­bricht dort vor­über­ge­hend die Aus­schüt­tung des Boten­stoffs Ace­tyl­cho­lin. Dadurch ent­spannt sich der behan­del­te Mus­kel für meh­re­re Mona­te, ohne das umlie­gen­de Gewe­be zu schä­di­gen. In der ästhe­ti­schen Medi­zin nutzt man die­sen Effekt, um mimi­sche Fal­ten sanft zu glät­ten. BTX wird außer­dem seit vie­len Jah­ren erfolg­reich in der Neu­ro­lo­gie, Der­ma­to­lo­gie und Schmerz­the­ra­pie eingesetzt.

Ist BTX ein Muskelrelaxan?

Ja. Medi­zi­nisch zählt Botu­li­num­to­xin zu den rever­si­blen Mus­kel­re­la­xan­zi­en, weil es die Mus­kel­ak­ti­vi­tät vor­über­ge­hend redu­ziert und dadurch eine geziel­te Ent­span­nung ermög­licht. Im Gegen­satz zu sys­te­mi­schen Mus­kel­re­la­xan­zi­en wirkt BTX jedoch nur lokal an der Injek­ti­ons­stel­le und beein­flusst kei­ne ande­ren Mus­kel­grup­pen. Des­halb kann es in sehr klei­nen Dosen ein­ge­setzt wer­den, was das Neben­wir­kungs­pro­fil güns­tig hält. Neben ästhe­ti­schen Anwen­dun­gen wird BTX unter ande­rem bei Spas­ti­ken, Migrä­ne oder hyper­hi­dro­ti­schen Schweiß­drü­sen eingesetzt.

Ist Mus­kel­re­lax­ans gleich Botox?

Botox® ist ein geschütz­ter Mar­ken­na­me für Ona­bo­tu­li­num­to­xin A – also ein spe­zi­el­les BTX-Prä­­pa­rat. Neben Botox® exis­tie­ren wei­te­re zuge­las­se­ne Mar­ken wie Dys­port®, Xeo­min® oder Vis­ta­bel®, die sich vor allem in Kon­zen­tra­ti­on, Kom­plex­pro­te­inen und Dif­fu­si­ons­ver­hal­ten unter­schei­den. Alle Prä­pa­ra­te beru­hen jedoch auf der­sel­ben Wirk­wei­se: der tem­po­rä­ren Blo­cka­de von Ace­tyl­cho­lin an der moto­ri­schen End­plat­te. Die Dosie­rungs­ein­hei­ten sind mar­ken­spe­zi­fisch und daher nicht eins zu eins aus­tausch­bar; der Injek­tor muss die jewei­li­gen Umrech­nungs­fak­to­ren genau ken­nen. Für Pati­en­ten und Pati­en­tin­nen bedeu­tet das in der Pra­xis, dass die Wahl des Pro­dukts in Abspra­che mit dem behan­deln­den Fach­arzt erfolgt.

Was ist eine BTX-Behandlung?

Bei einer BTX-Behan­d­­lung inji­ziert der Arzt win­zi­ge Wirk­stoff­men­gen mit Mikro­ka­nü­len in gezielt aus­ge­wähl­te Gesichts­mus­keln. Der Vor­gang dau­ert meist nur 10 bis 15 Minu­ten und ist dank der fei­nen Nadeln nahe­zu schmerz­frei. Nach zwei bis fünf Tagen setzt die Mus­kel­ent­span­nung ein; das End­ergeb­nis ist nach etwa zwei Wochen sicht­bar und hält durch­schnitt­lich drei bis vier Mona­te an. Die Wir­kung ist voll­stän­dig rever­si­bel, sodass der Mus­kel sei­ne nor­ma­le Akti­vi­tät schritt­wei­se zurück­er­langt. Regel­mä­ßi­ge Fol­ge­be­hand­lun­gen ver­län­gern die fal­ten­re­du­zie­ren­de Wir­kung und kön­nen lang­fris­tig der Ver­tie­fung dyna­mi­scher Fal­ten vorbeugen.

Wer ist für eine Fal­ten­be­hand­lung mit Mus­kel­re­lax­ans geeignet?

Geeig­net sind grund­sätz­lich gesun­de Erwach­se­ne, die mimisch beding­te Fal­ten min­dern möch­ten und rea­lis­ti­sche Erwar­tun­gen an das Ergeb­nis haben. Nicht behan­delt wer­den Schwan­ge­re, Stil­len­de und Per­so­nen mit bestimm­ten neu­ro­mus­ku­lä­ren Erkran­kun­gen wie Myasthe­nia gra­vis oder Lam­­bert-Eaton-Syn­­­drom. Auch bei aku­ten Infek­tio­nen, schwe­rer All­er­gie gegen Bestand­tei­le des Prä­pa­rats oder gleich­zei­ti­ger Ein­nah­me bestimm­ter Anti­bio­ti­ka (z. B. Ami­no­gly­ko­si­de) ist Vor­sicht gebo­ten. Vor jeder Behand­lung erfolgt daher ein aus­führ­li­ches Ana­mne­se­ge­spräch inklu­si­ve Medi­ka­men­ten­check. So stel­len wir sicher, dass Nut­zen und Sicher­heit indi­vi­du­ell aus­ge­wo­gen sind.

FAQs nach der Behandlung

Wie oft darf ich BTX nach­sprit­zen lassen?

Die meis­ten Fach­ge­sell­schaf­ten emp­feh­len Auf­fri­schun­gen nach drei bis vier Mona­ten, wenn die Mus­kel­ak­ti­vi­tät mess­bar zurück­kehrt. Wer BTX über län­ge­re Zeit regel­mä­ßig anwen­det, pro­fi­tiert oft von ver­län­ger­ten Inter­val­len, da sich der Ziel­mus­kel zuneh­mend „abge­wöhnt“, sich stark zusam­men­zu­zie­hen. Ein Abstand von min­des­tens zwölf Wochen zwi­schen zwei Sit­zun­gen soll­te jedoch ein­ge­hal­ten wer­den, um Anti­kör­per­bil­dung und Dosis­stei­ge­run­gen zu ver­mei­den. Bei bestimm­ten Indi­ka­tio­nen – etwa Migrä­ne oder Hyper­hi­dro­se – kön­nen indi­vi­du­el­le The­ra­pie­plä­ne abwei­chen und wer­den im Rah­men der ärzt­li­chen Nach­sor­ge fest­ge­legt. Ihr Arzt beur­teilt dabei stets Mus­ku­la­tur, Haut­zu­stand und gewünsch­tes Ergeb­nis, um die opti­ma­le Fre­quenz festzulegen.

Wann sehe ich das End­ergeb­nis der Muskelrelaxans-Faltenbehandlung?

Ein ers­ter Glät­tungs­ef­fekt zeigt sich häu­fig schon nach drei bis fünf Tagen, wenn die Ver­bin­dung zwi­schen Ner­ven­ende und Mus­kel geschwächt ist. Die maxi­ma­le Ent­span­nung – und damit die opti­ma­le Fal­ten­glät­tung – ent­wi­ckelt sich nach etwa 10 bis 14 Tagen. Bei sehr star­ker Mimik oder hoher Stoff­wech­sel­ak­ti­vi­tät kann es etwas schnel­ler oder lang­sa­mer gehen. Im Regel­fall hält die sicht­ba­re Wir­kung drei bis vier Mona­te, in man­chen Area­len sogar bis zu fünf Mona­te oder laen­ger an- je nach indi­vi­du­el­ler Stoff­wech­sel­ak­ti­vi­taet. Danach nimmt die Mus­kel­ak­ti­vi­tät lang­sam wie­der zu, sodass sich dyna­mi­sche Fal­ten all­mäh­lich reaktivieren.

Was muss ich bei der Gesichts­pfle­ge nach einer Mus­kel­re­lax­ans-Injek­ti­on beachten?

Rei­ni­gen Sie die Haut am Abend der Behand­lung nur mit lau­war­mem Was­ser und einer mil­den, par­füm­frei­en Rei­ni­gung. Pee­lings, hoch­do­sier­te Säu­ren oder Gerä­te­be­hand­lun­gen (z. B. Der­ma­rol­ler) soll­ten Sie für eine Woche pau­sie­ren. Ab Tag 1 dür­fen Sie eine leich­te, nicht kome­do­ge­ne Feuch­tig­keits­creme und Son­nen­schutz (SPF 30 +) ver­wen­den. Ver­mei­den Sie außer­dem Druck auf die behan­del­ten Area­le, etwa beim Gesichts­mas­sa­ge­ge­rät oder beim Schla­fen in Bauch­la­ge. So unter­stüt­zen Sie ein gleich­mä­ßi­ges Ergeb­nis ohne unge­woll­te Wirkstoffmigration.

Darf ich nach der Fal­ten­be­hand­lung Sport treiben?

Ver­zich­ten Sie auf anstren­gen­den Sport und kör­per­li­che Höchst­leis­tun­gen für min­des­tens 24 Stun­den, bes­ser 48 Stun­den. Star­ke Durch­blu­tung und Erschüt­te­run­gen könn­ten den Wirk­stoff sonst vom Ziel­mus­kel weg­trans­por­tie­ren. Leich­te Spa­zier­gän­ge sind erlaubt, solan­ge Sie den Kopf mög­lichst auf­recht hal­ten und kei­nen Druck auf das behan­del­te Are­al aus­üben. Nach Ablauf der Schon­zeit kön­nen Sie Ihr übli­ches Trai­nings­pro­gramm wie­der auf­neh­men. Soll­ten Sie Leis­tungs­sport betrei­ben, spre­chen Sie das opti­ma­le Timing bit­te vor­ab mit Ihrem Arzt ab.

Ab wann bin ich wie­der gesellschaftsfähig?

Die meis­ten Pati­en­ten und Pati­en­tin­nen kön­nen die Pra­xis direkt nach der Injek­ti­on wie­der ver­las­sen und all­täg­li­chen Ver­pflich­tun­gen nach­ge­hen. Kur­ze Rötun­gen oder mini­ma­le Schwel­lun­gen an den Ein­stich­stel­len klin­gen meist inner­halb weni­ger Stun­den ab und las­sen sich mit Make-up pro­blem­los kaschie­ren. Schwe­re Aus­fall­zei­ten sind bei fach­ge­rech­ter Anwen­dung nicht zu erwar­ten. Ledig­lich Sau­na­gän­ge, Sola­ri­um oder inten­si­ve Gesichts­mas­sa­gen soll­ten Sie für 4824 Stun­den mei­den, um eine unge­woll­te Wirk­stoff­ver­tei­lung aus­zu­schlie­ßen. Kon­troll­ter­mi­ne hel­fen, das Ergeb­nis objek­tiv zu über­prü­fen und bei Bedarf nachzujustieren.