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Wann ist ein Implan­tat­wech­sel wirk­lich nötig? Wir klä­ren auf. Ein Brust­im­plan­tat­wech­sel ist ein wich­ti­ger Ein­griff, der die Sicher­heit und das ästhe­ti­sche Erschei­nungs­bild Ihrer Brust­im­plan­ta­te gewähr­leis­tet. Die Ent­schei­dung für einen Aus­tausch basiert auf ver­schie­de­nen medi­zi­ni­schen und per­sön­li­chen Faktoren.

Hier erfah­ren Sie:

• Wel­che kon­kre­ten Anzei­chen einen Implan­tat­wech­sel erfor­der­lich mache

• Die unter­schied­li­chen Eigen­schaf­ten moder­ner Implantattypen

• Spe­zifi­sche Sicher­heits­aspek­te ver­schie­de­ner Implantate

• Wich­ti­ge Zeit­punk­te für prä­ven­ti­ve Wechsel

Grün­de für einen Implantatwechsel

Eine porö­se oder beschä­dig­te Implantat­hül­le ist einer der häufigs­ten Grün­de, war­um ein Implan­tat gewech­selt wer­den muss. Die Hül­le des Implan­tats kann aus ver­schie­de­nen Grün­den beein­träch­tigt werden:

• Mecha­ni­sche Belas­tung im Alltag

• Natür­li­che Alte­rungs­pro­zes­se des Materials

• Mikro­ris­se durch Bewegung

• Kap­sel­bil­dung um das Implan­tat­Im­plan­ta­te, die älter als 20 Jah­re sind, haben ein höhe­res Risi­ko für struk­tu­rel­le Ver­än­de­run­gen. Mit der Zeit kann die Sili­kon­hül­le ihre ursprüng­li­che Sta­bi­li­tät ver­lie­ren und porös wer­den. Die­se Ver­än­de­run­gen kön­nen zu uner­wünsch­ten Kom­pli­ka­tio­nen führen.

Kla­re Anzei­chen für einen not­wen­di­gen Austausch

• Sicht­ba­re Form­ver­än­de­run­gen der Brust

• Ver­här­tun­gen im Brustgewebe

• Schmerz­emp­fin­dun­gen

• Tast­ba­re Unebenheiten

• Asym­me­trien zwi­schen den Brüs­ten­Bei regel­mä­ßi­gen Kon­trol­len kön­nen ers­te Anzei­chen einer Mate­ri­al­er­mü­dung früh­zei­tig erkannt wer­den. Die moder­ne Bild­ge­bung ermög­licht eine prä­zi­se Beur­tei­lung des Implan­tats­zu­stands. Ein recht­zei­ti­ger Aus­tausch ver­hin­dert mög­li­che gesund­heit­li­che Risi­ken und sorgt lang­fris­tig für ein ästhe­tisch anspre­chen­des Ergebnis.

Unter­schie­de zwi­schen Implantattypen

Die Wahl des rich­ti­gen Implan­tat­typs spielt eine ent­schei­den­de Rol­le für den lang­fris­ti­gen Erfolg einer Brust­aug­men­ta­ti­on. Drei wesent­li­che Ober­flä­chen­struk­tu­ren ste­hen zur Auswahl:

Grob tex­tu­rier­te Implantate

Sei­den­tex­tu­rier­te Implantate

Glat­te Implantate

Ergo­no­mics-Implan­ta­te - Die neue Generation

Die­se inno­va­ti­ve Implan­tat-Tech­no­lo­gie ver­eint die Vor­tei­le ver­schie­de­ner Implantatformen

Im Lie­gen:

1. Zen­tra­le Schwerpunktlage

2. Gleich­mä­ßig run­de Form

3. Sym­me­tri­sche Ver­tei­lung des Füllmaterials

 

Im Ste­hen:

1. Auto­ma­ti­sche Schwerpunktverlagerung

2. Natür­li­che Brust­form durch 2/3 zu 1/3 Verteilung

3. Anpas­sung an die Körperhaltung

Die Ergo­no­mics-Tech­no­lo­gie ermög­licht eine dyna­mi­sche Anpas­sung der Implan­tat­form. Das Implan­tat reagiert auf Kör­per­be­we­gun­gen und passt sei­ne Form ent­spre­chend an - ein ent­schei­den­der Vor­teil gegen­über her­kömm­li­chen Implantaten.

Inne­re Struk­tur von Brustimplantaten

Die inne­re Beschaf­fen­heit moder­ner Brust­im­plan­ta­te basiert auf einer kohä­si­ven Gel­struk­tur. Die­se spe­zi­el­le Struk­tur ver­leiht dem Implan­tat eine gum­mi­ar­ti­ge Kon­sis­tenz - ver­gleich­bar mit der Fes­tig­keit eines Gummibärchens.

Ein bemer­kens­wer­tes Merk­mal die­ser Gel­struk­tur zeigt sich bei einem Schnitttest

• Das Sili­kon­gel behält sei­ne Form

• Die Mas­se läuft nicht aus

• Das Mate­ri­al bleibt an sei­ner Position

Die Implantat­hül­le besteht aus meh­re­ren reiß­fes­ten Schich­ten. Die­se inno­va­ti­ve Kon­struk­ti­on bie­tet zwei ent­schei­den­de Vorteile:

• Maxi­ma­le Sicher­heit gegen Silikonaustritt

• Hohe Sta­bi­li­tät bei Bewe­gung und Druck
Die Kom­bi­na­ti­on aus kohä­si­vem Gel und ver­stärk­ter Hül­le schafft ein siche­res Implan­tat-Sys­tem. Das Gel passt sich natür­li­chen Bewe­gun­gen an und behält gleich­zei­tig sei­ne Form - eine wich­ti­ge Eigen­schaft für ein natür­li­ches Tragegefühl.

Fazit

Die Ent­schei­dung für einen Brust­im­plan­tat­wech­sel basiert auf wich­ti­gen Sicherheitsaspekten:

• Älte­re Implan­ta­te bedür­fen beson­de­rer Auf­merk­sam­keit - nach 20 Jah­ren steigt das Risi­ko für Kom­pli­ka­tio­nen deutlich

• Beschä­dig­te Implantat­hül­len kön­nen zu gesund­heit­li­chen Pro­ble­men führen

• Die inne­re Struk­tur moder­ner Implan­ta­te ähnelt einer Gum­mi­bär­chen­mas­se, die selbst bei Beschä­di­gung nicht ausläuft

Hand­lungs­emp­feh­lun­gen für Ihre Sicherheit

• Regel­mä­ßi­ge ärzt­li­che Kon­trol­len alle 2 Jahre

• Sofor­ti­ge Unter­su­chung bei Ver­än­de­run­gen der Brust

• MRT-Unter­su­chung bei Ver­dacht auf Beschädigung

Die medi­zi­ni­sche Ent­wick­lung bie­tet heu­te siche­re Implan­tat­lö­sun­gen mit ver­bes­ser­ter Tech­no­lo­gie und Mate­ri­al­qua­li­tät. Bei Unsi­cher­hei­ten oder Fra­gen zu Ihren Brust­im­plan­ta­ten: Suchen Sie das Gespräch mit einem qua­lifi­zier­ten Fach­arzt. Ihre Gesund­heit steht an ers­ter Stelle.

Die Ent­schei­dung für einen Brust­im­plan­tat­wech­sel basiert auf ver­schie­de­nen medi­zi­ni­schen Fak­to­ren. Sei­den­tex­tu­rier­te Implan­ta­te bie­ten ein gerin­ge­res Risi­ko für implan­ta­tin­du­zier­te Lym­phome. Die inno­va­ti­ve Ergo­no­mics-Tech­no­lo­gie ermög­licht eine natür­li­che Anpas­sung der Implan­tat­form - rund im Lie­gen, ana­to­misch im Stehen.

Die inne­re Struk­tur moder­ner Implan­ta­te mit kohä­si­vem Gel garan­tiert höchs­te Sicher­heit. Die reiß­fes­te Hül­le ver­hin­dert das Aus­lau­fen von Sili­kon. Ein regel­mä­ßi­ger Check durch qua­lifi­zier­te Fach­ärz­te stellt die lang­fris­ti­ge Sicher­heit der Implan­ta­te sicher. Bei Anzei­chen von Kom­pli­ka­tio­nen oder nach 20 Jah­ren Tra­ge­dau­er ist ein prä­ven­ti­ver Aus­tausch ratsam.

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