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News und Soziales

Wuss­ten Sie, dass die Bar­bie-Erfin­de­rin Ruth Hand­ler in den 70igern an Brust­krebs erkrankt ist? Und dann ein flo­rie­ren­des Unter­neh­men für Brust-Pro­the­sen gegrün­det hat?
Ihre Erfah­rung in der Kunst­stoff­ver­ar­bei­tung kam der Mat­tel-Grün­de­rin und Bar­bie-Erfin­de­rin dabei zugute. 

Heu­te müs­sen Frau­en nicht mehr mit Pro­the­sen vor­lieb­neh­men. Es gibt ganz ande­re Mög­lich­kei­ten, Brüs­te mikro­chir­ur­gisch zu rekon­stru­ie­ren. Ich ver­wen­de zum Bei­spiel über­schüs­si­ges Unter­haut­fett­ge­we­be aus dem Bereich des Unter­bau­ches, wel­ches mikro­chir­ur­gisch an die Brust­wand­ar­te­rie und -vene ange­schlos­sen wird.

Und auch Brust­war­zen kön­nen täu­schen echt mit Eigen­ge­we­be nach­emp­fun­den wer­den. Für den Brust­war­zen­hof ver­wen­de ich dabei ger­ne (über­schüs­si­ge) Ober­lid­haut. Die nimmt dann mit der Zeit sogar den dunk­le­ren Farb­ton, was eine Täto­wie­rung über­flüs­sig macht. 

World of pla­s­tic war ges­tern. Heu­te ist der Mensch “sein eige­nes Ersatz­teil­la­ger”, wie eine lie­be Pati­en­tin es tref­fend bemerkte. 

Foto Ruth Hand­ler: Wikipedia