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So geht eine Schamlippenverkleinerung

Bei der Scham­lip­pen­ver­klei­ne­rung wird das über­schüs­si­ge Gewe­be, das zu den lan­gen inne­ren Scham­lip­pen führt, vor­sich­tig und prä­zi­se ent­fernt. Dabei kann die Schnitt­füh­rung je nach gewähl­ter Metho­de und ana­to­mi­scher Beson­der­hei­ten leicht vari­ie­ren. Nach­dem ich die Scham­lip­pen gekürzt habe, ver­nä­he ich die Wun­den mit fei­nem, meist selbst­auf­lö­sen­dem Nahtmaterial.

Lan­ge inne­re Scham­lip­pen sind häu­fig mit einem Haut­über­schuss der Kli­to­ris asso­zi­iert. Der Kli­to­ris­man­tel wird unter Scho­nung der zen­tral ver­lau­fen­den Ner­ven von seit­lich gestrafft, sodass kei­ne Pati­en­tin vor Sen­si­bi­li­täts­stö­run­gen Sor­ge haben muss.

Kli­to­ris­man­tel und inne­re Scham­lip­pen wer­den nach Kür­zung im Sin­ne einer soge­nann­ten V- Y- Straf­fung fach­ge­recht mit­ein­an­der ver­bun­den. Ins­ge­samt dau­ert die Scham­lip­pen­ver­klei­ne­rung mit Kli­to­ris­man­tel­straf­fung etwa 1 ¼ Stun­den. Der Ein­griff fin­det gewöhn­lich in Lokal­an­äs­the­sie statt.