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News und Soziales

Unse­re Pati­en­tin, heu­te 65 Jah­re alt, erkrank­te wäh­rend des Lock­downs im März 2020 an einer im Kran­ken­haus nicht erkann­ten Gür­tel­ro­se (begin­nend am Ohr).  Die­se brei­te­te sich auf das lin­ke Gesicht aus und befiel den fünf­ten Gesichts­nerv, was zu einer teil­wei­sen Gesichts­läh­mung (par­ti­el­le peri­phe­re Fazia­li­s­pa­re­se) führ­te. Die lin­ke Wan­ge und der lin­ke Mund­win­kel hän­gen nun her­ab, was neben der deut­lich sicht­ba­ren Asym­me­trie die sprach­li­che Aus­drucks­fä­hig­keit stark einschränkt.

Gemein­sam mit der Fach­ärz­tin für Der­ma­to­lo­gie Dr. Maja Waibel wol­len wir ihr helfen.

Die Pati­en­tin wünsch­te aus­drück­lich kei­ne Ope­ra­ti­on, son­dern nur eine Ver­bes­se­rung der Asym­me­trie der bei­den Gesichts­hälf­ten nach der Gesichtsnervenlähmung.

In inter­dis­zi­pli­nä­rer Zusam­men­ar­beit füh­ren wir eine medi­zi­ni­sche Unter­sprit­zung mit Hyalu­ron­säu­re durch, um die Gesichts­asym­me­trie aus­zu­glei­chen. Dadurch wird auch die Sprech­funk­ti­on verbessert.

Der­ma­to­lo­gie trifft plas­ti­sche Chir­ur­gie! Ein sol­cher Ein­griff muss gut und sicher geplant wer­den, um unse­re Pati­en­tin wirk­lich zufrie­den zu stellen.