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Tags: Spen­den­ak­ti­on

Der nächs­te Hilfs­ein­satz ist im November

In 2 Wochen ist es wieder soweit, die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Am 5. November fahren wir wieder nach Presidente el Franco am Rande des Dschungels von Paraguay an der Grenze zu Brasilien. Elf Ärzte und Pflegekräfte aus Deutschland bringen ihre berufliche Qualifikation und Arbeitszeit ein und operieren im November zwei Wochen lang ehrenamtlich und kostenlos Kinder ohne Krankenversicherung.
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Spen­den­pro­jekt: Ein klei­ner Trop­fen auf ein gro­ßes Feuer

Es war beeindruckend und auch schön, obgleich das sicherlich nicht das richtige Wort ist, um die Übergabe des Löschfahrzeugs an 3 ukrainische Feuerwehrmänner zu beschreiben. Wir haben einen Tag nach Kriegsbeginn gemeinsam mit Yvonne Perdelwitz (postina.net) ein privates Ukraine-Spendenprojekt gestartet. Über diese Aktion konnten wir bereits medizinische Hilfsgüter und 2 vollausgestattete Krankenwagen im Wert von insgs. 200.000 Euro bedarfsgerecht und schnell ins Kriegsgebiet bringen. Von den verbliebenen Geldern wurde nun ein Löschfahrzeug besorgt, das am Samstag in Chmelnitski (Zentralukraine) ankam.
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Anspruchs­voll: Zustel­lung medi­zi­ni­scher Hilfs­mit­tel in Kiew

Unsere ersten zwei Hilfslieferungen gingen an das Militärkrankenhaus 1 in Lwiw (Lemberg). Die dortigen Ärzte verteilten es dann weiter. Die dritte und größte Hilfslieferung kam letzte Woche in Kiew an. Der Krankenwagen (welcher von einem Berliner Unternehmer gespendet und von uns vermittelt und ausgestattet wurde) ist im Stadskrankenhaus Brovari, einem Vorort von Kiew, im Einsatz, wo leider aktuell viele Zivilisten behandelt werden. Ansonsten haben wir von den Spendengeldern ein Dermatom für das Verbrennungszentrum im Militärkrankenhaus 1 in Kiew besorgt und ein Erbe Hochfrequenzgerät zum Stillen von Blutungen. Beides ist jetzt dort im Dauereinsatz. Zudem 8 Defibrilatoren, die von Kiew aus an die neuen Notaufnahmen in den besetzten Gebieten verteilt werden. Ein zweiter Krankenwagen ist schon in der Ukraine und auf dem Weg nach Kiew. Robert, von Ukraine Hilfe Berlin e.V., der den Transfer macht, wird dann erst einmal als Fahrer des Krankenwagens vor Ort bleiben. Seit der ukrainischen Grenze wird er von einem Soldaten begleitet. Die grünen Korridore werden leider nicht mehr respektiert, was den Transfer anspruchsvoll macht. Chapeau Robert! Im Film ein paar Impressionen aus der Ukraine. Wir machen weiter: Ein dritter Krankenwagen wird aktuell erstanden. Zudem kam die Bitte aus Kiew Fixateure (Stahlschienen) zu liefern, um bei komplexen Frakturen, die unteren Extremitäten zu retten. Dafür haben wir 15.000 EUR von den Unikliniken Münster und Kiel erhalten. Die Deutsche Gesellschaft für Hernien Chirurgie spendet 15.000 EUR für Vakuumpumpen. Sehr sinnvoll, da man damit dauerhaft und mehrfach Wunden abdecken und sterilisieren kann. Das geht bei der nächsten Lieferung mit. Hier ist der Spendenlink in betterplace: https://www.betterplace.me/hilfsmittel-fuer-militaerkrankenhaus-1-in-lemberg
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Hilfs­mit­tel für Kran­ken­häu­ser in Kiew und Lwiw

Ein Krankenwagen wird mit unseren Hilfsmitteln vollgepackt. Ein kleines Plätzchen bekommen auch gemalte Kinderbilder, als liebevolle moralische Unterstützung. Endziel ist diesmal Kiew. Wir hoffen, dass der tapfere Fahrer von Ukraine Hilfe Berlin e.V. noch durchkommt. Das Verbrennungszentrum erhält chirurgische Instrumente, Humbieknifes, ein Laborgerät zur Blutgasanalyse und vor allem ein Dermatom, das vom dortigen Chefarzt dringend angefordert wurde. Das ist eine Art Hauthobel mit Akku und kostet knapp 10.000 EUR. 8 Defibrilatoren und ein Erbe Hochfrequenzgerät zum Stillen von Blutungen sind neben verschreibungspflichtigen Medikamenten und Verbandsmaterialien für die neu eingerichteten Notaufnahmen in den bombardierten Gebieten vorgesehen. Ein zweiter Krankenwagen, diesmal ein gebrauchtes aber funktionales Model, wird bereits zur Übergabe vorbereitet. Für einen dritten Wagen sind Angebote eingeholt. Das ist der Spendenlink unserer Ukraine-Hilfsaktion: https://www.betterplace.me/hilfsmittel-fuer-militaerkrankenhaus-1-in-lemberg
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